Text: Futsch
Album: Willkommen im Klub der Erträglichen, 2005
Franz A. Stanzl
futsch
#1
gesagt getan du lässt alles hinter dir
voll visionen im visier verlässt du hier dein revier
ohne mir oder sonst jemand irgendwas zu sagen
bist du abgerissen ein pack voller fragen
bleibt zurück glück ist es das was du suchst
du verfluchst jedes stück deiner selbst und du buchst
dir die guten seiten deines lebenswerks
für die besten zeiten und das ab eben erst
du bist weg wir haben dich nicht gesehen
wolltest wohl so einfach gehen und dich nicht nach uns umdrehen
wolltest dir und deinem egotrip den freien lauf gewähren
entbehren wirst du uns können darauf kannst du schwören
turnt dich das an neue wege zu erkunden
munden die abenteuerlust und ihre wunden
wenn du von hier gehst alles hinterlässt
auf alles scheißt und dreist verreist
refrain:
keine spur von dir zu sehen
du wolltest eigene wege gehen
#2
von heute auf morgen sollte es gehen besser gleich
besser jetzt übern teich übern berg oder besser über alle
die es gibt wo das liegt ist egal
der kanal in die weite die breite die ferne
die wärme die kälte das sind nicht deine themen
lähmen würde dich das alles was wir so vernehmen
was wir erleben erdulden ertragen
erleiden scheiden sollen sich unsere wege
und auch die geister meinetwegen wenn es sein muss
und es wird kein kuss über deine lippen fegen
weswegen abschied weswegen trauer
die sitten werden rauer
du gehst den weg der der deine zu sein scheint
du gehst den weg denn der weg scheint auch einheit
zu bieten zu geben zu nehmen zu sein
fein und dieser weg ist dein
refrain:
keine spur von dir zu sehen
du wolltest eigene wege gehen
konntest das alles nicht ertragen
was soll ich sagen was soll ich tun
#3
tun sollen die anderen denn du bist dahin
aber waren es nicht die anderen die dir deinen sinn
zum leben zum werken und zum dasein genommen
haben fragen über fragen
nicht über dich über die die dich nicht haben
wollten sie sollten sich am kragen packen voll denn
du hast ihnen einfach nicht gepasst
gefasst haben sie dich
hass ist nicht nur das gegenteil von liebe
hass wird forciert durch die egogeile triebe
die dummheit der anderen die angst was zu verlieren
macht mir meine angst kannst du das kapieren
du bist weg weil sie es so wollten
du bist weg und sie bleiben ungescholten
du warst zuviel das mochten sie nicht
blankes entsetzen in meinem gesicht
refrain:
sie wollten dich hier nicht mehr sehen
du solltest andere wege gehen
sie konnten dich nicht mehr ertragen
es gäbe viel zu sagen und es gibt viel zu tun
Franz A. Stanzl
futsch
#1
gesagt getan du lässt alles hinter dir
voll visionen im visier verlässt du hier dein revier
ohne mir oder sonst jemand irgendwas zu sagen
bist du abgerissen ein pack voller fragen
bleibt zurück glück ist es das was du suchst
du verfluchst jedes stück deiner selbst und du buchst
dir die guten seiten deines lebenswerks
für die besten zeiten und das ab eben erst
du bist weg wir haben dich nicht gesehen
wolltest wohl so einfach gehen und dich nicht nach uns umdrehen
wolltest dir und deinem egotrip den freien lauf gewähren
entbehren wirst du uns können darauf kannst du schwören
turnt dich das an neue wege zu erkunden
munden die abenteuerlust und ihre wunden
wenn du von hier gehst alles hinterlässt
auf alles scheißt und dreist verreist
refrain:
keine spur von dir zu sehen
du wolltest eigene wege gehen
#2
von heute auf morgen sollte es gehen besser gleich
besser jetzt übern teich übern berg oder besser über alle
die es gibt wo das liegt ist egal
der kanal in die weite die breite die ferne
die wärme die kälte das sind nicht deine themen
lähmen würde dich das alles was wir so vernehmen
was wir erleben erdulden ertragen
erleiden scheiden sollen sich unsere wege
und auch die geister meinetwegen wenn es sein muss
und es wird kein kuss über deine lippen fegen
weswegen abschied weswegen trauer
die sitten werden rauer
du gehst den weg der der deine zu sein scheint
du gehst den weg denn der weg scheint auch einheit
zu bieten zu geben zu nehmen zu sein
fein und dieser weg ist dein
refrain:
keine spur von dir zu sehen
du wolltest eigene wege gehen
konntest das alles nicht ertragen
was soll ich sagen was soll ich tun
#3
tun sollen die anderen denn du bist dahin
aber waren es nicht die anderen die dir deinen sinn
zum leben zum werken und zum dasein genommen
haben fragen über fragen
nicht über dich über die die dich nicht haben
wollten sie sollten sich am kragen packen voll denn
du hast ihnen einfach nicht gepasst
gefasst haben sie dich
hass ist nicht nur das gegenteil von liebe
hass wird forciert durch die egogeile triebe
die dummheit der anderen die angst was zu verlieren
macht mir meine angst kannst du das kapieren
du bist weg weil sie es so wollten
du bist weg und sie bleiben ungescholten
du warst zuviel das mochten sie nicht
blankes entsetzen in meinem gesicht
refrain:
sie wollten dich hier nicht mehr sehen
du solltest andere wege gehen
sie konnten dich nicht mehr ertragen
es gäbe viel zu sagen und es gibt viel zu tun
houseverstand - 18. Feb, 23:02